Informationen zum Thema Tauben
Tauben sind ohne Zweifel schöne Vögel und sogar Friedensbringer, die schon in der Bibel erwähnt werden, jedoch werden sie genauso schnell zu einer Plage, wenn sie in großen Gruppen auftreten. Wer mehr über die Taubenabwehr wissen möchte, sollte sich zuvor mit dem Thema Tauben beschäftigen.
Welche Taubenarten gibt es?
„Columbidae“ – so lautet der biologische Name der Vögel. Sie gehören zur Familie der Taubenvögel, die weltweit verbreitet ist. Rund um den Globus gibt es mehr als 300 verschiedene, vor allem wild lebende Taubenarten in unterschiedlichen Größen und mit anderem Aussehen: Das Federkleid der Vögel kann beige, grau, weiß, gescheckt oder schwarz sein. Hinzu kommen noch die zahlreichen Zuchttauben, die als Brieftauben gehalten werden. Besonders hübsch sind Felsentauben und sehr bekannt sind die Turteltäubchen, insbesondere bei Verliebten. Des Weiteren sind da noch die Stadttauben, die viele Probleme machen sowie die bunt schillernden Ringeltauben und die Sperbertauben, die dem Raubvogel sehr ähneln.
Die verwilderten Stadttauben
Die verwilderten Stadttauben gehören zu den Tauben, mit denen die Menschen meistens zu tun haben. Diese Vögel fühlen sich in den Innenstädten sehr wohl, da sie dort eine nie enden wollende Nahrungsquelle finden. Sie sind überall dort zu finden, wo sich viele Menschen aufhalten, wie an Bahnhöfen und in Fußgängerzonen. Die Vögel scheuen selbst vor den Innenräumen der Bäckereien nicht zurück und sind besonders dort anzutreffen, wo Menschen etwas essen. Als Brutplätze suchen sich verwilderte Tauben gerne die Balkone und die Mauervorsprünge von Altbauten aus.
Wildtauben
Wildtauben sind nicht mit verwilderten Tauben aus den Städten zu verwechseln, denn wild lebende Tauben halten sich vorwiegend in ländlichen Regionen auf, wie die Ringeltauben, die Hohltauben, die Turteltauben und die Türkentauben. Wildtauben unterliegen dem deutschen Jagdrecht und dürfen nur zu bestimmten Zeiten geschossen werden. Anders als die verwilderten Stadttauben leben diese Tauben in der Regel monogam und brüten zwei bis dreimal im Jahr, außerdem sind wilde Tauben deutlich größer als Stadttauben. Besonders die Ringeltaube macht durch ihr schönes graues Hauptfederkleid mit den weißen Federn auf sich aufmerksam. Wild lebende Tauben haben natürliche Feinde, wie Raubvögel, Waschbären und Marder.
Zuchttauben
Zuchttauben werden auch Brieftauben genannt, oder etwas spöttisch, die „Rennpferde des kleinen Mannes“ bezeichnet. Schon seit vielen Jahren gilt das Ruhrgebiet als Zentrum für solche Zuchttauben, die in einem sogenannten Taubenschlag auf dem Dachboden oder in einem gesonderten Bereich des Hauses leben. Auf welche Art und Weise die Vögel die teilweise sehr langen Strecken bei Wettkampfflügen meist fehlerfrei bewältigen, ist immer noch ein wissenschaftliches Rätsel. Einige Forscher sind der Meinung, dass die Tiere sich am Magnetfeld der Erde orientieren, andere hingegen gehen davon aus, dass die Vögel über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügen. Zuchttauben können sehr teuer werden, vor allem, wenn sie erfolgreich sind.
Wo leben Tauben?
Tauben sind Vögel, die in ganz unterschiedlichen Lebensräumen gut zurechtkommen. Wilde Tauben leben hauptsächlich in Wäldern, wo sie ihre Nester in den Bäumen bauen, in felsigen Regionen nisten jedoch nur wenige Taubenarten. Verwilderte Stadttauben nisten überall dort, wo Menschen wohnen und damit auch Nahrung vorhanden ist. Beliebte Nistplätze sind die Simse und Mauervorsprünge von Altbauten. Dort finden die Tiere Halt und Schutz und müssen sich nicht weit von der Brut entfernen, wenn sie auf Futtersuche gehen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist hier eine Taubenabwehr notwendig, da die Vögel neben diversen Parasiten, auch Krankheitserreger auf den Menschen übertragen.
Wie bauen Tauben ihr Nest?
Was den Nestbau angeht, sind Tauben sehr erfinderisch. Wilde Tauben nisten in allen Baumarten, meistens unauffällig, um nicht die Beute von Raubvögeln zu werden. In Parks und Gärten sind es oft Hecken, in denen wild lebende Tauben aus dünnen Zweigen ihre Nester bauen. Gab es während des Brütens keine Störungen, dann nutzen die Tauben das Nest im kommenden Jahr noch einmal. Falls es nötig ist, wird es dazu noch ausgebessert oder aufgestockt. Warum Taubenabwehr die richtige Entscheidung ist, zeigt sich insbesondere in der Nähe der Nester, die verwilderte Stadttauben bauen: Der Bereich um die Nester ist stark mit Kot verschmutzt.
Wie lange leben Tauben?
Wie lange die Vögel leben, hängt in der Hauptsache damit zusammen, wo sie zu Hause sind. Sind die Bedingungen im Taubenschlag perfekt, dann kann eine Brieftaube bis zu zehn Jahre alt werden. Da es in den Städten aber eine große Population der Tiere gibt, liegt die Lebenserwartung hier nicht höher als zwei bis maximal drei Jahre. In den Innenstädten ist besonders die Sterblichkeitsrate der jungen Vögel sehr hoch, sie liegt bei mehr als 90 Prozent innerhalb des ersten Lebensjahres. Wildtauben haben neben Zuchttauben die längste Lebensdauer, denn hier kann eine Taube nicht selten bis zu 15 Jahre alt werden.
Wie vermehren sich Tauben?
Tauben gehören zu den Vögeln, die das ganze Jahr über balzen und sich paaren. Die häufigste Brutzeit ist zwischen März und Oktober, denn in diesen Monaten sind die männlichen Tiere sehr darum bemüht, sich von ihrer besten Seite zu zeigen, um die Damen zu beeindrucken. Die Brutzeit, vorrangig bei Zuchttauben, kann sich jedoch bis weit in den Winter hinein verlängern. Das Gelege besteht in der Regel aus zwei Eiern, die das Weibchen ausbrütet. Das Taubenpaar sitzt abwechselnd auf dem Gelege, um die Eier immer warmzuhalten, die Jungvögel selbst schlüpfen nach 18 Tagen.
Ist es verboten, Tauben zu füttern?
Ein Gesetz gegen das Füttern von Tauben gibt es in Deutschland nicht. In einigen Städten wird das Füttern der Vögel aber als eine Ordnungswidrigkeit behandelt und entsprechend bestraft, zum Beispiel, wenn die Vögel gezielt durch das Ausstreuen von Vogelfutter angelockt werden. Das Verbot ist eine effektive Art der Taubenabwehr und soll die Vögel daran hindern, in den Städten zu nisten.
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Björn Alexander Assmus
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Bewertungen von Kaiser Schädlingsbekämpfung
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